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Wir (Thomas Jenewein und Christoph Haffner) sprechen über digitales Marketing und wie es im Bildungsbereich angewendet werden kann.
Unter digitalem Marketing wird der Einsatz von digitalen Tools und Medien für unterschiedliche Marketingprozesse verstanden (Bspw. Marketinganalyse, Monitoring von Marketingaktivitäten, Information, Erklärung, Überzeugung von Kunden, von Produkten oder Services). In den Folgenden Abschnitten werden einzelne Strategien erläutert, wie man digitale Marketing Tools gezielt im Weiterbildungsbereich einsetzen kann.
Unter dem Begriff Customer Experience werden alle Eindrücke gefasst, die ein Kunde während der Dauer einer Kundenbeziehung von einem Unternehmen erhält. Es wird also immer aus der Perspektive des Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung betrachtet und demnach analysiert, wo Bedarfe oder Interessen liegen.
Ein Ansatz, mit dem die Customer Experience untersucht werden kann, ist die Customer Journey. Die Customer Journey zeigt die einzelnen Zyklen auf, die ein Kunde durchläuft, bevor dieser sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet. Im Rahmen der einzelnen Zyklen lassen sich verschiedene Phasen benennen, bei denen die Kunden Interaktionen (Touchpoints) mit dem Unternehmen aufweisen (Awarness, Consideration, Purchase, Rentention).
Beim Content-Marketing-Ansatz geht es darum, die Zielgruppe mit informierenden, unterhaltenden oder auch beratenden Inhalten vom eigenen Unternehmen oder von einer Marke zu überzeugen. Thomas macht hier auf die 4-1-1 Regel aufmerksam. Diese empfiehlt, dass auf einen Beitrag, der zu einer konkreten Kaufempfehlung hinweist, darauffolgend mindestens vier folgen sollten, die lediglich eine unterhaltende oder informierende Funktion besitzen.
Tips sind hier u.a.
Die Strategie, Werbebotschaften über E-Mails zu versenden, gilt für Einige als überholt. Allerdings unterstreicht hier Thomas, dass E-Mails immer noch sehr effektiv sind und eine große Reichweite aufweisen. Besonders kuratierte Newsletter seien hier sehr nützlich, um gezielte Inhalte zu verbreiten und Kontakt zu seinen Kunde zu haben. Dazu sollte man seine Datenhaltung optimieren, Design & Infrastruktur updaten damit Automatisierung möglich ist und eben kuratierte Newsletter aufbauen.
Die Suchmaschinenoptimieren ist besonders im digitalen Zeitalter ein wichtiges Tool, um über Keywords Produkte oder Dienstleistungen zu finden (v.a. über Google). Thomas hebt hier als Beispiel hervor, dass bei SAP ca. 60% aller Besucher für ein Führungskräftetraining über Google auf das Angebot stoßen. Dies macht deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, Hauptkeywords festzulegen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Vereinfacht sollte man anfangen mit der Recherche relevanter Keywords & Fragestellungen, dem Audit von Websites, Backlinks & Wettbewerbern. Dann kann man entsprechend die Optimierung eigener Webseiten beginnen – technisch & inhaltlich, Lokales SEO von Schulungszentren falls nötig und vor allem den Recherche Input für Content-Marketing nutzen.
Über Social-Media-Kanäle oder Communities werden heutzutage langfristige Kundenbindungen aufgebaut. Hier nennt Thomas LinkedIn als eine wertvolle Plattform. Darüber können Kunden einerseits via Posts viel schneller erreicht werden und andererseits wird eine „Raum“ hergestellt, in dem der Kunde sich wohl fühlt und auch schneller ein Feedback zu einem Produkt dalässt, wie explizit eine Kundenbewertung zu verfassen. Tips sind hier mit vorgefertigten Posts Botschafter zu versorgen, Reviews von Videos bis Ratings zu erfragen und eben Content-Marketing auf LinkedIn zu betreiben.
Erfolgreiche Digital-Firmen bauen auf den Ökosystem & Community Gedanken. Ein Lernökosystem besteht aus allen Lerninhalten, Programmen, Formaten, Daten, Technologien, Stakeholder, Räume, Netzwerke rund um Lernen. Hier geht es um den Review des eigenen Systems + Bilden von Allianzen, Partnerschaften intern & extern.
Dinge auszuprobieren, immer wieder Neues dazu lernen.
Sich immer neuen Herausforderungen zu stellen!
Buch publizieren; Solaranlage auf dem Dach selbst installieren und pflegen
LinkedIn, Podcasts hören (Handelsblatt Morning Briefing, Apokalypse und Filterkaffee, Doppelgänger Doppelgänger Tech-Talk Podcast )
Alle weiteren Informationen findet ihr im aktuellen Podcast. Wir freuen uns sehe, wenn ihr den Podcast abonniert, in den sozialen Medien teilt und auf Apple Podcast liked!
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Folien von Thomas zum Thema
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Wir (Thomas Jenewein und Christoph Haffner) sprechen über digitales Marketing und wie es im Bildungsbereich angewendet werden kann.
Was ist digitales Marketing?
Unter digitalem Marketing wird der Einsatz von digitalen Tools und Medien für unterschiedliche Marketingprozesse verstanden (Bspw. Marketinganalyse, Monitoring von Marketingaktivitäten, Information, Erklärung, Überzeugung von Kunden, von Produkten oder Services). In den Folgenden Abschnitten werden einzelne Strategien erläutert, wie man digitale Marketing Tools gezielt im Weiterbildungsbereich einsetzen kann.
Customer Experience Mindset
Unter dem Begriff Customer Experience werden alle Eindrücke gefasst, die ein Kunde während der Dauer einer Kundenbeziehung von einem Unternehmen erhält. Es wird also immer aus der Perspektive des Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung betrachtet und demnach analysiert, wo Bedarfe oder Interessen liegen.
Ein Ansatz, mit dem die Customer Experience untersucht werden kann, ist die Customer Journey. Die Customer Journey zeigt die einzelnen Zyklen auf, die ein Kunde durchläuft, bevor dieser sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet. Im Rahmen der einzelnen Zyklen lassen sich verschiedene Phasen benennen, bei denen die Kunden Interaktionen (Touchpoints) mit dem Unternehmen aufweisen (Awarness, Consideration, Purchase, Rentention).
Content Marketing
Beim Content-Marketing-Ansatz geht es darum, die Zielgruppe mit informierenden, unterhaltenden oder auch beratenden Inhalten vom eigenen Unternehmen oder von einer Marke zu überzeugen. Thomas macht hier auf die 4-1-1 Regel aufmerksam. Diese empfiehlt, dass auf einen Beitrag, der zu einer konkreten Kaufempfehlung hinweist, darauffolgend mindestens vier folgen sollten, die lediglich eine unterhaltende oder informierende Funktion besitzen.
Tips sind hier u.a.
- Content is King, Kontext is King Kong -> Content allein reicht nicht - er sollte zur richtigen Zeit passend zum Kanal/ Zielgruppe
- Content muss entlang Customer Journey stimmig sein & angepasst auf verschiedene Stufen (Snackable bis Deep dive, für Einsteiger bis Pro etc.)
- Stimmige Bildwelt & Claims
- Mehrwert für Nutzer + Authentisch
E-Mail Marketing „Tot geglaubte Leben länger“
Die Strategie, Werbebotschaften über E-Mails zu versenden, gilt für Einige als überholt. Allerdings unterstreicht hier Thomas, dass E-Mails immer noch sehr effektiv sind und eine große Reichweite aufweisen. Besonders kuratierte Newsletter seien hier sehr nützlich, um gezielte Inhalte zu verbreiten und Kontakt zu seinen Kunde zu haben. Dazu sollte man seine Datenhaltung optimieren, Design & Infrastruktur updaten damit Automatisierung möglich ist und eben kuratierte Newsletter aufbauen.
SEO- Search Engige Optimization (Suchmaschinenoptimierung)
Die Suchmaschinenoptimieren ist besonders im digitalen Zeitalter ein wichtiges Tool, um über Keywords Produkte oder Dienstleistungen zu finden (v.a. über Google). Thomas hebt hier als Beispiel hervor, dass bei SAP ca. 60% aller Besucher für ein Führungskräftetraining über Google auf das Angebot stoßen. Dies macht deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, Hauptkeywords festzulegen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Vereinfacht sollte man anfangen mit der Recherche relevanter Keywords & Fragestellungen, dem Audit von Websites, Backlinks & Wettbewerbern. Dann kann man entsprechend die Optimierung eigener Webseiten beginnen – technisch & inhaltlich, Lokales SEO von Schulungszentren falls nötig und vor allem den Recherche Input für Content-Marketing nutzen.
Social Media und Communities
Über Social-Media-Kanäle oder Communities werden heutzutage langfristige Kundenbindungen aufgebaut. Hier nennt Thomas LinkedIn als eine wertvolle Plattform. Darüber können Kunden einerseits via Posts viel schneller erreicht werden und andererseits wird eine „Raum“ hergestellt, in dem der Kunde sich wohl fühlt und auch schneller ein Feedback zu einem Produkt dalässt, wie explizit eine Kundenbewertung zu verfassen. Tips sind hier mit vorgefertigten Posts Botschafter zu versorgen, Reviews von Videos bis Ratings zu erfragen und eben Content-Marketing auf LinkedIn zu betreiben.
Lernökosysteme
Erfolgreiche Digital-Firmen bauen auf den Ökosystem & Community Gedanken. Ein Lernökosystem besteht aus allen Lerninhalten, Programmen, Formaten, Daten, Technologien, Stakeholder, Räume, Netzwerke rund um Lernen. Hier geht es um den Review des eigenen Systems + Bilden von Allianzen, Partnerschaften intern & extern.
Mein Glaubenssatz zum Thema Lernen
Dinge auszuprobieren, immer wieder Neues dazu lernen.
Mein Lernhack
Sich immer neuen Herausforderungen zu stellen!
Meine „To Learn-Liste“
Buch publizieren; Solaranlage auf dem Dach selbst installieren und pflegen
Wie halte ich mich UpToDate?
LinkedIn, Podcasts hören (Handelsblatt Morning Briefing, Apokalypse und Filterkaffee, Doppelgänger Doppelgänger Tech-Talk Podcast )
Alle weiteren Informationen findet ihr im aktuellen Podcast. Wir freuen uns sehe, wenn ihr den Podcast abonniert, in den sozialen Medien teilt und auf Apple Podcast liked!
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